Alpe Pragas Fruchtaufstrich Vitis (Preisselbeere)
Wilde Preiselbeere, intensive Aromen
Inmitten der Dolomiten liegt im Osten Südtirol das Pragser Tal mit dem 650-Seelen Ort Prags. In dieser wilden, wunderschönen Landschaft, die heute zum UNESCO Welterbe zählt, ist Stefan Gruber mit seinen vier Schwestern aufgewachsen, in einem Milchvieh-Betrieb auf 1250 m Meereshöhe. Milchbauer hätte er werden sollen, wäre es nach seinem Vater gegangen. Obstbauer ist er stattdessen, und das mit Erfolg seit 1994. Sein Credo lautet, ein Fruchtaufstrich müsse so gut sein, dass es schwerfiele, mit dem Essen aufzuhören. Seit 2011 werden die Früchte biologisch angebaut, die Pflanzen von Hand gesetzt und das Unkraut von Hand gejätet. Reifen dürfen die Früchte wegen der vergleichsweise großen Höhe deutlich länger, gekocht wird im Vakuum bei nicht mehr als 65 °C, immer 70 g Frucht auf 100 g fertigen Fruchtaufstrich kommen ins Glas, und es wird nur in Gläsern abgefüllt.
Ohne Farbstoffe. Ohne Konservierungsstoffe. Ohne Zusätze. Gesüßt wird mit Rübenzucker oder Agavendicksaft.
So auch der Fruchtaufstrich aus der wilden Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea), einer Verwandten der Heidelbeere. Als Heilpflanze vor allem bei Blasenbeschweren auch heute noch genutzt, findet diese Dank ihres hohen Anteils an Fruchtsäuren herb-säuerliche Beere auch in der Küche Verwendung.
Das beste Beispiel dafür ist der Fruchtaufstrich „Alpe Pragas‘“: Mit seinen intensiven herb-würzigen Preiselbeer-Aromen passt er wunderbar zu Wild-Gerichten, Back-Camembert oder einem klassischen Wiener Schnitzel.