Akashi

Der Akashi Whisky kommt von Eigashima Shuzo, einem japanischen Traditionsunternehmen, das seit Ende des 17. Jahrhunderts existiert und sich seit mehr als einem Jahrhundert mit dem Brennen von Whisky befasst.


Akashi Red no age Produktbild
Akashi
Red no age
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Akashi Sherry Cask Finish  Produktbild
Akashi
Sherry Cask Finish
0,50 Liter/ 40.0% vol
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Akashi no age Single Malt  Produktbild
Akashi
no age Single Malt
0,50 Liter/ 46.0% vol
57,95 €
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Produktion und Herstellung von Akashi

Die White Oak Destillerie ist mit Maisch- und 4 Gärbottichen aus Edelstahl ausgestattet, dazu kommen zwei Brennblasen aus Kupfer.

Die Brennblasen selbst sind kurzhalsig und mit absteigenden Lyne Arms ausgestattet, was für einen kräftigen Rohbrand sorgt.

Die befüllten Fässer (vorwiegend ex-Bourbon) lagern vor Ort in klassischen Dunnage Warehouses und modernen Lagerhäusern, die mit Stahlregalen ausgestattet sind.

Wie schmeckt Akashi Whisky?

Akashi ist ein ganz typischer Vertreter des japanischen Whisky – rund, gefällig und ausbalanciert ohne langweilig zu sein.

Empfehlungen/ besondere Abfüllungen

Akashi White Oak no age Blended Whisky

Der Akashi White Oak no age Blended Whisky ist ein Blended Whisky zu 30 % aus Malt und zu 70 % aus Grain Whisky, der 3 Jahre in ehemaligen Bourbon-Fässern und anschließend weitere 2 Jahre in frischen Eichenholz-Fässern lagerte.

Kräftig Bernstein-golden im Glas, begegnet er der Nase buttrig, nussig und schokoladig, leichter Zitrus dazu und feine Würzigkeit. An Zunge und Gaumen ist er sanft, dabei voll, nussig und brotig, mit Aromen von frischem Mürbteig mit Gelee und Marzipan, süßes Getreide, Muskatnuss und schwarzer Pfeffer, abgerundet in einem süßen, von Haferkeks- und Trockenobst-Aromen durchzogenen Abgang.

Die Geschichte von Akashi

Die White Oak Destillerie – auch als Eigashima Destillerie bekannt – liegt in Eigashima, Akashi City auf der japanischen Insel Honshū in der Präfektur Hyōgo, nordwestlich von Osaka. Die Brennerei überblickt das sog. Seto-Binnenmeer (Japanisch Seto-naikai), das Japans Inseln Honshū, Shikoku und Kyūshū voneinander trennt.

Hinter dem Akashi Whisky steht die Eigashima Shuzo als Muttergesellschaft. Seit 1888 bereits stellt Eigashima Shuzo die japanischen Traditionsbrände Sake und Shōchū her, 1919 erwarb man als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach importierten Whiskies eine Lizenz für das Brennen von Whisky.

Als einer der Ersten überhaupt, die Whisky produzieren wollten, baute man die Destillerie eng angelehnt an die Brennereien Schottlands und produzierte anfangs ausschließlich mit eigens aus Schottland importierter Gerste, kombiniert mit demselben Brunnenwasser, das man für die Produktion des Sake einsetzte.

1984 gründete man die White Oak Destillerie in Hyōgo, setzte die Brennblasen und Gärbottiche aus der alten in die neue Anlage um und machte aus dem alten Brennhaus ein Lagerhaus. Doch die Kombination aus Shōchū-Boom, einer Revision der japanischen Alkohol-Steuer und sinkende Preise bei den importierten Spirituosen forderte ihren Tribut und White Oak konnte anfangs lediglich sporadisch und auch nur geringe Mengen Whisky produzieren, der beinahe ausschließlich für den White Oak Blended Whisky verwendet wurde.

So erschien 2007 der allererste Single Malt, damals ein 8 Jahre alter Whisky, seinerzeit limitiert auf 4.500 Flaschen, der inzwischen durch einen 12-jährigen Single Malt ersetzt wurde.

Der Whisky White Oaks ist insofern etwas Besonderes, als der Ort große Temperatur-Unterschiede zwischen Sommer und Winter erlebt, und die dort lagernden Fässer diesen großen Temperatur-Spannen ausgesetzt sind. Eine weitere Besonderheit bleibt noch für die Blended Whiskies festzuhalten: Blended Whiskies für den japanischen Markt enthalten neben Single Malt Alkohol aus Melasse (sind also nach EU-Recht keine Blended Whiskies), die Blended Whiskies für den Export bestimmt sind eine Mischung aus Single Malt und Grain Whisky.