Craigellachie

Eingebettet in die grünen Wiesen und weite Heidelandschaft inmitten des Herzens der Speyside liegt die Craigellachie Destillerie zwischen den Städtchen Rothes und Dufftown, unweit des Zusammenflusses von Fiddich und Spey.


Craigellachie 13 Jahre  Produktbild
Craigellachie
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Produktion und Herstellung von Craigellachie Whisky

Die Craigellachie Destillerie produziert mit 4 birnenförmigen Brennblasen – 2 Wash und 2 Spirit Stills– einem full lauter Steinecker Maischbottich (aus dem Jahr 2001) und 8 Gärbottichen aus Douglasienholz. Das Wasser für die Brennerei stammt aus einer Quelle oben auf dem Conval Hill. Das Malz bezieht man von Boortmalt aus Glenesk. Die Fässer lagern in Dewar’s Lagerhäusern in Glasgow – denn das Meiste des bei Craigellachie produzierten Malt Whiskies fließt ein in Dewar’s Whisky Blends.

Wie schmeckt ein Craigellachie Whisky?

Der typische Craigellachie Single Malt zeichnet sich aus durch tropisch-fruchtige und blumige Noten mit einem vollen, aromatischen Körper.

Empfehlungen/ besondere Abfüllungen

Craigellachie 13 Jahre

Der Craigellachie 13 Jahre ist der jüngste Whisky der Ende 2014 neu aufgelegten Serie. Harmonisch und finessenreich spricht er Anfänger und Kenner gleichermaßen an.

In der Nase zeigt er sich mit schmelzenden, getoasteten Marshmallows und mit Gewürznelken gespickten gebackenen, fruchtig-milden Äpfeln. Auch der facettenreiche Geschmack ist geprägt von einer wunderbaren Frucht-Süße-Kombination, die nach wenigen Sekunden im Mund ihren Höhepunkt erreicht. Hier trifft sie auf das leicht scharfe Aroma von schwefligem Kordit (= Schießpulver), das von einem Touch Malz harmonisch begleitet wird. Das lange Finish ist schön sanft und endet mit einer dezent rauchigen Note.

Craigellachie 17 Jahre

Der Craigellachie 17 Jahre ist ebenfalls seit Oktober 2014 auf dem Markt.

Gelbgolden im Glas, duftet er elegant nach Eiche und Vanille, darunter fein präsente Noten exotischer Früchte. Bei der Verkostung geht es reichhaltig und abwechslungsreich weiter. Der Craigellachie überzeugt mit einer komplexen Struktur und einer enormen Fülle an Aromen. Neben getrockneten Früchten offeriert er insbesondere Nuancen von gerösteten Mandeln, Zimt und Eichenholz. Dazu kommen noch cremiges Toffee und intensive Vanille zum Vorschein, die die anfängliche Würze um süße Komponenten erweitern. Das Wechselspiel von Würze und Süße begleitet harmonisch in den trockenen und langen Abgang, der mit einer leichten Rauchigkeit endet.

Die Geschichte von Craigellachie

Gegründet wurde die Destillerie 1890 von einer Gruppe Kaufleute um Alexander Edward (der später die Aultmore Destillerie gründen sollte), der Craigellachie Distillery Co. Ltd., seit 1896 unter Craigellachie-Glenlivet Distillery Ltd. firmierend. Entworfen und erbaut hat Craigellachie damals der berühmte Architekt Charles C. Doig, hoch oben auf den Felsen von Craigellachie. Neben den eigentlichen Brennerei-Gebäuden schuf man ebenfalls Häuser für die Angestellten, jedes davon mit eigenem Garten, der Prächtigste unter ihnen jährlich von White Horse ausgezeichnet. Noch heute kann man von dort oben das Dorf selben Namens und die 1814 von Thomas Telford erbaute Craigellachie Brücke über den Spey sehen.

1916 ging die Craigellachie Destillerie an Peter Mackie von der White Horse Blending Company, 1927 dann an die Distillers Co. Ltd., DCL und 1930 schließlich an die Scottish Malt Distllers, SMD.

Erst 1964/65 renovierte man umfangreich und verdoppelte die Anzahl der Brennblasen von 2 auf 4.

Als 1998 die DCL mit den International Distillers & Vintners fusionierte, verlangten die Kartellbehörden den Verkauf von John Dewar & Sons sowie 5 der zugehörigen Brennereien. Und so ging Craigellachie neben Aberfeldy, Macduff, Aultmore und Royal Brackla an Bacardi.