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Teaninich
Schottlands einzige Brennerei ohne Maischbottich.
Teaninich
Flora & Fauna 10 Jahre
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Teaninich
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Herstellung und Produktion von Teaninich
Der Produktionsprozess bei Teaninich ist insofern einzigartig, da die Brennerei als Einzige in Schottland seit 2000 eine Hammermühle und einen Maischefilter besitzt und damit keinen Maischebottich mehr betreibt.
Diese Maischefilterpresse wird üblicherweise in Brauereien eingesetzt. In der Filterpresse wird die Maische zwischen 24 Tuchplatten gepresst, woraus sich die Gärbrühe vom Treber trennt. Nach dreimaligem Wiederholen dieses Vorgangs ist der Washback voll.
6 kugelförmige Brennblasen und 8 Gärbottiche aus Lärchenholz vervollständigen die Ausstattung.
Das Meiste des bei Teaninich produzierten Whiskies fließt ein in die verschiedenen Blends von Diageo, darunter den Johnnie Walker.
Wie schmeckt ein typischer Teaninich Whisky?
Ein typischer Teaninich hat einen exotisch-grasigen Grundcharakter, der an japanischen Grünte erinnert und Cumarin-haltiges, Duftendes Mariengras, gepaart mit einer öligen Textur.
Empfehlungen/ besondere Abfüllungen
Teaninich Flora & Fauna
Der Teaninich Flora & Fauna reifte 10 Jahre in hochwertigen Eichenfässern.
Die Nase umschwärmt ein mächtiges, frisches Aroma, das mit einer reichhaltigen Fruchtigkeit überrascht. Am Gaumen eröffnen sich leicht süße Malz-Anklänge, dicht gefolgt von aromatischen Gewürzen und einem Hauch von Torf. Dabei ist sein Charakter eher sanft, mittelschwer und etwas ölig. Im langen und trockenen Finish sticht noch eine leichte Rauchigkeit hervor.
Die Geschichte von Teaninich
Erbaut 1817 von Captain Hugh Monroe, einem Helden der napoleonischen Kriege, auf dessen Landsitz in Alness, war die Teaninich Destillerie eine der ersten legalen Brennereien Schottlands. Hugh und sein Bruder John Munro waren als gütige und ihren Pächtern wohlmeinende Landbesitzer bekannt – und das in einer Gegend, die von den Highland Clearances besonders hart getroffen war.
1869 übernahm John Ross den Pachtvertrag und betrieb Teaninich bis zu dessen Übergabe an den aus Elgin stammenden Whisky Blender Munro & Cameron 1895. Als Innes Cameron verstarb, verkauften die Treuhänder die Destillerie 1933 an die Distillers Company Ltd., DCL.
Über die Jahre wurde die Destillerie mehrfach umgebaut. So installierte man 1946 größere Brennblasen, die 1962 von zwei auf vier Stück verdoppelt wurden. 1970 entstand in unmittelbarer Nachbarschaft eine neue Brennerei mit 6 Brennblasen, Teaninich A-Side genannt. Beide Brennereien produzierten bis zur Stilllegung der Teaninich B-Side 1984 gemeinsam.
1975 wurde schließlich eine Viehfutterfabrik erreichtet, um die Abfallprodukten der Whisky-Herstellung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.
1999 ließ man die alte Teaninich B-Side abreißen. Als einzige Brennerei Schottlands hat Teaninich seit dem Jahr 2000 eine Maischefilter-Presse, kommt daher ohne Maischebottich aus und produziert eine klare Gärbrühe.
2013 verkündete Diageo man werde Teaninich – als Alternativen hatten Inchgower und Glendullan zur Verfügung gestanden – erneut renovieren und neben der alten eine neue Brennerei mit 16 Brennblasen errichten.